Ein mysteriöser Psychothriller

 

Mein zweites Jugendbuch sollte eigentlich gar kein Jugendbuch sein, sondern ein Roman für Erwachsene und erschien 2010 im Querverlag. 2012 aber kaufte Bloomsbury die Lizenz und brachte das Buch als "Jugendbuch" heraus.

 

Nachdem es dann ab 2016 leider vergriffen war, hat der Ulrike Helmer Verlag eine Neuauflage im Frühjahr 2018 in Angriff genommen. Seitdem werde ich damit wieder in Schulen eingeladen und kann jungen Menschn ab 16 die rätselhafte Geschichte von Mila und Polly erzählen ...

 

Übrigens: Bevor es HYDE gab, war SCHATTENGESICHT mein Herzensbuch. Es liegt mir auch jetzt immer noch von all meinen Büchern ganz besonders am Herzen.

 

Neuauflage! Februar 2018. Ulrike Helmer Verlag
Neuauflage! Februar 2018. Ulrike Helmer Verlag
Originalausgabe. Querverlag. 2010
Originalausgabe. Querverlag. 2010
Lizenzausgabe 2012, Bloomsbury
Lizenzausgabe 2012, Bloomsbury

 

Klappentext

So harmlos Milana und Polly auch wirken - irgendetwas stimmt nicht mit ihnen. Etwas Ungreifbares, Rätselhaftes umgibt sie. Warum schrecken die Menschen vor Pollys Stimme zurück? Weshalb ist der Tod ihr ständiger Begleiter? Sicher ist nur, die beiden fliehen vor einem unaussprechlichen Geheimnis.

 

 

Auszeichnungen:

 

- Nominierung auf die "Schauerliste" im April 2019 (Empfehlungsliste des Blogs zum Deutschen Horrorliteraturpreis Vincent Preis)

 

- "Jugendbuch des Monats" (Juni 2012) bei Ö1 (ORF)

 

- "Krimi des Jahres" (2011)  der Händlervereinigung Die Schwulen Buchläden

 

 

Pressestimmen

"(...) Im Hardcover ist der Text bereits vor zwei Jahren im kleinen Berliner Querverlag erschienen, (...) nun hat ihn Bloomsbury in seiner „All Age“ – Schiene als Taschenbuch herausgebracht und damit auch einem jugendlichen Lesepublikum verstärkt zugänglich gemacht. Die Grenzen zwischen den verschiedenen literarischen Bereichen werden eben immer durchlässiger. Was im Fall von „Schattengesicht“ sehr begrüßt werden kann – so spannende und dabei literarisch überzeugende Texte, die junge Lesende zu fesseln vermögen, braucht die Welt.", 17.6. 2012, Karin Haller, Institut für Jugendliteratur, Ö1 / ORF, während der Vorstellung als Jugendbuch des Monats


"(...) Von Anfang an zieht die Geschichte die Leser in ihren Bann. Antje Wagner baut eine leise, hintergründige Spannung auf, die sich zum Sog entwickelt. Man will immer weiter lesen, sich in Milas Kindheit vorarbeiten, die Ritzen ihrer Seele erkunden und das, was in ihrem Kopf vorgeht", Lilo Solcher, Augsburger Allgemeine

 

"Die Autorin Antje Wagner ist eine Meisterin der Schilderung des Unheimlichen und so ist auch ihr erster Kriminalroman unheimlich und geheimnisvoll. Mich hat das Unheimliche oder sogar das Grauen von der ersten bis zur letzten Seite begleitet. Wer ist Polly, die seltsame Begleiterin der jungen Frau Milana, vor deren Stimme sich alle Menschen fürchten? Wir erfahren in Rückblenden, die immer mehrere Jahre zurückspringen, warum die beiden Frauen auf der Flucht sind und warum in ihrer Umgebung Menschen starben. Selbstjustiz ist ein Thema des Romans ohne jegliche Wertung des Geschehens. Am Ende erscheint Milana als Täterin sowie als Opfer, das benutzt wurde in einer Freundschaft, einer unheilvollen Abhängigkeit. Wir wissen nicht, ist Milana Täterin, Komplizin oder Wahnsinnige", Dore Sanner, frauenseiten.bremen

 

"Schattengesicht ist eine beklemmende und unheimlich gut konstruierte Spurensuche. Je größer die Hitze, desto mahnender das innerliche Frösteln und je klarer der Himmel unter der wärmenden Sonne, desto mehr tappt man als LeserIn im Dunkeln, ohne sich dem erzählerischen Sog entziehen zu können. Zweihundert Seiten Stirnrunzeln und Gänsehaut - bis zum letzten großartigen Satz", Marie Heidensfelder, Aviva mehr

   

"(...) Dass nach Polly gefahndet wird, ist nur eines von Milanas Problemen. Irgendetwas Gravierendes scheint mit Polly nicht zu stimmen, denn andere Menschen starren sie an, reagieren völlig verstört auf sie. Spätestens an diesem Punkt war ich der Geschichte verfallen. Möglichst noch in dieser Minute wollte ich wissen, was mit Polly los ist. Doch um Antje Wagners Sprachbilder in allen Feinheiten auszukosten und kein Detail zu verpassen, musste ich besonders achtsam lesen. (...) Eine Geschichte ist außergewöhnlich, wenn sie noch lange nachklingt, nachdem der Leser das Buch geschlossen hat - wie die von Milana und Polly", September 2010, buchtips.net 

"Nein, dies ist keiner der üblichen Kriminalromane. (...) In Schattengesicht wird der Mörder benannt, man weiß, wie das Opfer zu Tode kam. Hier geht es um das Warum. Bis zur Auflösung lauern unzählige Abgründe, ist die Autorin viele Male mit dem Leser hinabgestiegen ins Dunkle (...) Man leidet förmlich mit den beiden Protagonistinnen, deren gemeinsames Schicksal in allen Zeitebenen immer unausweichlicher erscheint und denen man helfen möchte. (...) Es schwingt eine unsichtbare Bedrohung mit, die der Leser nur schlecht einordnen kann, die aber eine ungeahnte Sogwirkung entfaltet", 4.10. 2010, Karina Blüthgen, Mitteldeutsche Zeitung  

 

"(...) Als Jugendliche lernt Mila das seltsame Mädchen Polly kennen, das alleine draußen im Wald lebt. Die beiden freunden sich an und es beginnt eine Beziehung, die Milas Leben komplett verändern wird. Die Autorin versteht es von Anfang an, die Geschichte so zu erzählen, dass man nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Die düstere Stimmung, die auf allen Seiten des Buchs unterschwellig zu spüren ist, macht diesen Krimi zu einem besonderen Erlebnis", Lexplosiv 

 

"Die Lehrerin Mila und ihre außergewöhnliche Freundin Polly sind auf der Flucht. Immer wieder passieren Morde wie der an Rosa Mailand, der nylonbestrumpften sadistischen Aufsicht der Zimmermädchen. Das Grauen lauert in jeder Nachbarschaft, im kleinkarierten Stuttgart, in der Dunkelheit Schwedens, in der Gegenwart wie in der Vergangenheit, nah und fern. Antje Wagner beschreibt in ihrem ersten Kriminalroman Schattengesicht die Charaktere so dicht und wirklich, dass die Leserin eine Mordslust überkommt und am liebsten mitmengen würde. (...)", 21.9.2010, Siegessäule mehr  

 

BLOG-Rezensionen:

 

"Dieses Buch ist einfach unglaublich!" (Buecherhimmel)

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"... verdammt gut geschrieben." (Eckendenker)

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"Eine sehr gut durchdachte, komplexe Handlung, die beabsichtigt an Edgar Allan Poe erinnert, ohne diesen zu kopieren, konnte mich dank einer atmosphärischen Dichte und mit Hilfe psychologischer Verästelungen begeistern." (Fantasie und Träumerei)

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"Das Interessante an Schattengesicht ist die Art und Weise, wie es erzählt wird: nämlich rückwärts." (Books and Biscuit)

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"Viele Stellen in diesem Buch waren so wortgewaltig, so stark das ich ganz tief etwas spüren konnte, so als wenn man sich ein klassisches Klavierstück anhört, die Augen dabei schließt und es einen einfach einfängt." (Zwischenwelt der Bücher)

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"Von diesem Buch war ich richtig begeistert!" (Schnuffelchens Bücher)

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"Ich bin drauf und dran, dass Buch nochmal zu lesen." (Leidenschaft Lesen)

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"Ein geniales Jugendbuch, da es von Anfang an in die Irre führt." (Mel Bücherwurm)

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SCHATTENGESICHT ist "Monatshighlight" auf folgenden Seiten geworden:


Bei Sabine von "Büchersüchtig" im Februar 2011! Hier

 

Bei Anette von "Katze mit Buch" im November 2010! Hier 

 

Auf dem Kulturportal Brandenburg im Februar 2011! Hier


Bei Charlene von "LeseLust & LeseLiebe" im Dezember 2010 (dort auch als Buch des Jahres 2010)! Hier


Vielen Dank für die Nominierung! :)

 

 

 

 




 

 

(c) Uwe Schwarze
(c) Uwe Schwarze